Die Historie
Eine Erfolgsgeschichte für Südniedersachsen
Historie
Das zum 1. Januar 2022 gestartete Projekt „New Work für den innovativ-nachhaltigen Mittelstand (NEWIM)“ soll KMU aus Südniedersachsen dabei unterstützen, „New Work“ erfolgreich zu nutzen und notwendige Transformationsprozesse durch neu entwickelte Formate und Methoden anzustoßen. Es wird dabei bis einschließlich März 2023 mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Kooperationspartner sind die SüdniedersachsenStiftung, die Universität Göttingen, die HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der StartRaum Göttingen.
Zum 1. Januar 2022 ist die Bildungsregion Südniedersachsen in die Strukturen der SüdniedersachsenStiftung überführt worden und bildet nun einen von vier eigenständigen Arbeitsbereichen innerhalb der Stiftung. Die Bildungsregion Südniedersachsen ist ein Zusammenschluss zwischen den Landkreisen Göttingen und Northeim, der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen. Durch die Arbeit der Bildungsregion werden gerechte, transparente und abgestimmte Bildungszugänge initiiert, barrierearme Übergänge modelliert und eine Verbesserung des Bildungsstandortes Südniedersachsen angestrebt.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert das zum 1. Januar 2022 gestartete Vorhaben „5G NortNet“ im Rahmen seines 5G-Innovationsprogramms in den kommenden drei Jahren mit rund 3 Mio. Euro. Das Konsortium besteht aus der SüdniedersachsenStiftung, dem Landkreis Northeim, der KWS SAAT SE & Co. KGaA, der Abteilung Agrartechnik der Universität Göttingen, der Vodafone GmbH, der Agrar-Betriebsgemeinschaft Leine-Solling GbR und der Agvolution GmbH. Projektgebiet ist der Landkreis Northeim.
Bis zu 12,5 Millionen Euro sollen ab 2023 im Rahmen der „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ nach Südniedersachsen fließen. Damit sollen Leuchtturmprojekte in den Landkreisen Göttingen, Goslar, Holzminden und Northeim sowie der Stadt Göttingen umgesetzt werden. Das Niedersächsische Regionalministerium hat die südniedersächsische Interessenbekundung Anfang Dezember positiv bewertet und die Partner aufgefordert, bis 30. Juni 2022 einen Antrag zu stellen. Leadpartner ist der Landkreis Göttingen; die SüdniedersachsenStiftung ist beauftragt, das Zukunftskonzept für die „Zukunftsregion Südniedersachsen“ zu erstellen.
Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium hat die Anerkennung des bei der SüdniedersachsenStiftung angesiedelten Regionalen Fachkräftebündnisses Südniedersachsen zum 1. September 2021 um weitere drei Jahre verlängert. Damit stehen bis August 2024 rund 680.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung, um Projekte umzusetzen und zu begleiten, die den Fachkräftebedarf der Unternehmen in den Landkreisen Göttingen und Northeim sowie der Stadt Göttingen decken sollen.
Dr. Jochen Kuhl ist seit 1. Juli 2021 Vorsitzender des Vorstands der SüdniedersachsenStiftung. Der Geschäftsführer der Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH & Co. KG aus Hardegsen tritt die Nachfolge von Dr. Martin Rudolph an. Der stellvertretende Vorsitzende Jens M. Wellbrock hat den Vorstand ebenfalls verlassen. Neu im Vorstand sind seit 1. Juli 2021 Carsten Schult (Partner bei RENNEBERG + PARTNER Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte) als stellvertretender Vorsitzender, Carola Müller, (Geschäftsführerin der VHS Göttingen Osterode gGmbH) sowie Dr. Tim Schneider, der seit dem 1. Januar 2020 die Geschäftsführung der Stiftung inne hat.
Mit dem zum 1. Juli 2021 gestarteten Projekt „IT macht Schule 2.0 (ITmS 2.0)“ möchten die SüdniedersachsenStiftung und die Bildungsregion Südniedersachsen gemeinsam die frühzeitige Nachwuchswerbung und -gewinnung für IT-Berufe in den regionalen Schulen fördern. Das Projekt wird über die NBank mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) ein Jahr lang gefördert. Derzeit beteiligen sich 16 Schulen aus Südniedersachsen. Zudem zählen 19 regionale Unternehmen und Institutionen aus den Landkreisen Göttingen, Northeim und Goslar sowie der Stadt Göttingen zu den Projekt-Partnern.
Südniedersachsen möchte Wasserstoffregion werden. Um dieses Anliegen projektunabhängig voranzutreiben, haben sich Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik zum 1. Juni 2021 in der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen (H2AS) zusammengeschlossen. Zentrale Aufgabe der H2AS ist es, regionale Bemühungen miteinander zu vernetzen, Perspektiven für weitere innovative Wasserstoff-Projekte zu entwickeln und Öffentlichkeitsarbeit für das Thema Wasserstoff in Südniedersachsen zu leisten. Zu diesem Zweck wird eine fördermittelunabhängige Netzwerkstelle bei der SüdniedersachsenStiftung eingerichtet, die organisatorisch eng an die SNIC-Geschäftsstelle angedockt ist.
Die SüdniedersachsenStiftung hat gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL) und einem breiten Netzwerk aus regionalen Partnern die Regionalstrategie Südniedersachsen 2020-2025 erarbeitet. Sie wurde dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil am 20. November offiziell übergeben. Den Rahmen dafür bildete die Bilanzveranstaltung „5 Jahre Südniedersachsenprogramm“, die das Projektbüro Südniedersachsen des ArL Braunschweig ausgerichtet hat.
Die zweite Ausgabe der Südniedersachsenkonferenz wird aufgrund der Corona-Pandemie in ein digitales Format überführt: Die regionale Strategiekonferenz findet von November 2020 bis Januar 2021 als vierteilige Online-Veranstaltungsreihe mit Best-Practices, Impulsvorträgen und Vision Talks statt. Sie richtet sich an Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen.
Bei ihrer Stiftungsversammlung am 8. Oktober 2020 hat die SüdniedersachsenStiftung erstmals einen umfassenden Jahresbericht vorgestellt. Die erste Ausgabe umfasst den Zeitraum 2019/20 und enthält neben Berichten aus der aktuellen Arbeit und Steckbriefen zu den einzelnen Projekten auch einen umfassenden Finanzbericht.
Wie eine dezentrale grüne Wasserstoffwirtschaft von der Herstellung bis zum Verbrauch in der Region etabliert werden kann, erörtert die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit der Smart Mobility Research Group (SMRG) der Universität Göttingen und der ELO-Mobility GmbH. Das Ziel des Projektes „ViridisH2 Südniedersachsen“ ist, die klimafreundliche Mobilität in der Region nachhaltig voranzutreiben. Die neunmonatige Konzeptförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Richtlinie „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ hat das Projekt „ViridisH2 Südniedersachsen“ hat im September 2020 begonnen. Im September 2021 hat das BMBF bekannt gegeben, dass die Umsetzung nicht gefördert wird.
Die SüdniedersachsenStiftung hat ihren Vorstand erweitert: Uwe Bangert verstärkt das Gremium seit 31. August 2020. Innerhalb des ehrenamtlich tätigen Vorstands wird sich Bangert insbesondere um die Themen Gründungen, Stifterkontakte und Organisation kümmern. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Jens M. Wellbrock verantwortet die Bereiche Finanzen und Personal, Dr. Jochen Kuhl treibt die Themen Digitalisierung und Projektentwicklung voran, und Lars Obermann ist für die Kontakte zu Regionalen Netzwerken zuständig. Dr. Martin Rudolph beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Regionalstrategie und Kommunikation.
Das Projekt „Regionales Fachkräftemarketing für Südniedersachsen“ startet unter dem Dach der SüdniedersachsenStiftung. Im Fokus steht dabei die Vermarktung der Region nach innen und außen, um neue Fachkräfte anzuziehen und vorhandene in der Region zu halten. Das Projekt wird im Rahmen des Fachkräftebündnisses Südniedersachsen mit ca. 124.000 € (50% der Kosten) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und ist auf 30 Monate angelegt (01/2020 bis 06/2022). Die Kofinanzierung wird über die Landkreise Göttingen und Northeim sowie die SüdniedersachsenStiftung erbracht.
Unterstützt vom Land Niedersachsen und zusammen mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig sowie dem Steuerungsausschuss Südniedersachsen beginnen die Arbeiten der SüdniedersachsenStiftung an einer neuen Regionalstrategie: „Südniedersachsenprogramm 2.0“
Im Rahmen des Programms „Transfer in Niedersachsen“ fördert das Land Niedersachsen den SNIC weitere fünf Jahre lang mit einer Fördersumme von insgesamt rund drei Millionen Euro. Den Projektantrag haben Universität und Universitätsmedizin Göttingen, TU Clausthal und HAWK gemeinsam gestellt. Die PFH Private Hochschule Göttingen, die formal nicht antragsberechtigt war, konnte parallel Mittel des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums in Höhe von rund 750.000 Euro einwerben, um ihre Maßnahmen im SNIC fortzuführen.
Nach dem Ende der rund 25-monatigen Projektphase nimmt das Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen mit Regionalbüros in Stadt und Landkreis Göttingen sowie dem Landkreis Northeim den Regelbetrieb auf.
Am 28. Mai 2019 heißt die SüdniedersachsenStiftung rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zur ersten Südniedersachsenkonferenz in Göttingen willkommen. An fünf Themeninseln wurden gemeinsam Lösungsansätze und Ideen zu den Schwerpunktthemen „Fachkräftemarketing“, „Digitalisierung“, „Innovation“ und „Gründung“ sowie zu selbst eingebrachten Aspekten erarbeitet und ausgetauscht. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für eine neue Regionalstrategie Südniedersachsen.
Der Leiter der IHK-Geschäftsstelle Göttingen, Dr. Martin Rudolph, übernimmt den Vorstandsvorsitz von Klaus Hoffmann. Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Jochen Kuhl (Dr. Kuhl Unternehmensberatung), Lars Obermann (Obermann Logistik) und Jens M. Wellbrock (Renneberg Consulting).
Das Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen hilft internationalen Wissenschaftlern sowie Fach- und Führungskräften aus dem In- und Ausland bei allen praktischen Fragen rund um Ankunft und Aufenthalt in Südniedersachsen. Während der zweijährigen Laufzeit als Entwicklungs- und Forschungsprojekt wird das Welcome Centre aus Mitteln der Universität Göttingen und des Landes Niedersachsen sowie aus Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds unter Beteiligung der SüdniedersachsenStiftung, der Landkreise Göttingen und Northeim sowie der Stadt Göttingen finanziert.
Der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) nimmt seine Arbeit auf. Die Geschäftsstelle wird personell und räumlich unter dem Dach der SüdniedersachsenStiftung verankert. Ziel des bereichsübergreifenden Innovationsverbunds ist es, Wissenschaft und Wirtschaft stärker miteinander zu vernetzen, die Gründungs- und Innovationsdynamik in der Region zu erhöhen und dem Fachkräftemangel in Südniedersachsen entgegenzuwirken. Einige SNIC-Projekte werden mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niedersachsen gefördert.
Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen wird im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen ins Leben gerufen und als eines von landesweit acht Regionalen Fachkräftebündnissen vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium anerkannt. Es initiiert und begleitet Projekte, um den Fachkräftebedarf der regionalen Unternehmen dauerhaft zu decken. Projektträger des Bündnisses ist die SüdniedersachsenStiftung. Es umfasst die Landkreise Northeim und Göttingen sowie die Stadt Göttingen.
Göttingens Landrat Bernhard Reuter übernimmt den Vorsitz des Stiftungsrats vom geschäftsführenden Gesellschafter der Ottobock-Firmengruppe, Prof. Hans Georg Näder.
Zur Förderung von Wirtschaftswissen in Schulen ruft die SüdniedersachsenStiftung gemeinsam mit regionalen Partnern das Projekt Business4School ins Leben. Seit Herbst 2016 läuft das Programm auch in Braunschweig, im Februar 2018 ist Business4School in Hannover gestartet.
Die SüdniedersachsenStiftung erarbeitet mit breiter Unterstützung ihrer Partner die Regionalökonomische Strategie „Innovationsregion Südniedersachsen“ mit Schwerpunkten für die künftige regionale Entwicklung. Darin werden unter anderem erstmals Pläne für den SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) vorgestellt.
Der langjährige Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen (GWG), Klaus Hoffmann, folgt an der Spitze des Stiftungsvorstands auf Alfons Wüstefeld.
Damit sich mittelständische Unternehmen aus der Region im Wettbewerb um die besten Köpfe behaupten können, ruft die SüdniedersachsenStiftung die Initiative Top-Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) ins Leben. Um das TOPAS-Label tragen zu dürfen, müssen sie individuell gesteckte Ziele erarbeiten, die sie mit konkreten Maßnahmen unterlegen und langfristig etablieren. Den Schwerpunkt der strategischen Arbeitgebermarkenbildung bilden die Themen Mitarbeiterbindung und –integration sowie Personalsuche.
Die SüdniedersachsenStiftung präsentiert die Region Südniedersachsen im Rahmen der Initiative geniusgöttingen erstmals auf Europas größter Auswanderungsmesse „Emigratiebeurs“ im niederländischen Utrecht. Bis 2018 stellt das Team dort jährlich Job- und Immobilienangebote aus der Region vor und informiert auswanderungswillige Fachkräfte über Arbeits-, Wohn- und Freizeitmöglichkeiten in Südniedersachsen.
Die geniusgöttingen-Guides informieren und unterstützen neue Fach- und Führungskräfte aus dem In- und Ausland sowie deren Familien bei allen praktischen Fragen rund um Ankunft und Aufenthalt in Südniedersachsen. Im Jahr 2018 geht der Guide-Service von geniusgöttingen in den Leistungen des Welcome Centres für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen auf.
Die regionale Marketing-Initiative geniusgöttingen startet in die Umsetzungsphase. Mit Plakat- und Promotionaktionen werden die Vorzüge der Region beworben – im Fokus stehen insbesondere Fachkräfte für regionale Unternehmen. Zudem werden Willkommenspakete mit regionalen Spezialitäten angeboten, mit denen Unternehmen zuziehende Mitarbeiter willkommen heißen können.
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