Nora Schodder. Foto: Christoph Mischke

Göttingen. Nora Schodder hat zum 13. August die Projektleitung des Regionalen Fachkräftebündnisses Südniedersachsen bei der SüdniedersachsenStiftung übernommen.

Nora Schodder stammt aus Südniedersachsen. Vor ihrem Masterstudium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hat die gebürtige Göttingerin erste berufliche Erfahrungen bei dem Tourismusverband Hamburg e.V. gesammelt. Dort war sie für das Projektmanagement zur Sicherung von Fachkräften für den Hamburg Tourismus zuständig. Vor ihrer Tätigkeit bei der SüdniedersachsenStiftung hat die 29-Jährige im Bereich der nationalen und internationalen Forschungsförderung der Universität Göttingen gearbeitet.

Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen wird seit August 2015 als eines von landesweit acht Fachkräftebündnissen von der Niedersächsischen Landesregierung gefördert. Im August 2018 hat das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die Anerkennung des Fachkräftebündnisses bis 2021 verlängert. Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen umfasst die Landkreise Göttingen und Northeim sowie die Stadt Göttingen. In dem Netzwerk haben sich mehr als 20 übergeordnete Arbeitsmarktakteure zusammengeschlossen, um dem Fachkräftemangel in der Region Herr zu werden.

Zu den laufenden Projekten gehören unter anderem das „Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen“ und „Adelante! 2017“, das in Spanien qualifizierte Arbeitslose für den regionalen Arbeitsmarkt gewinnen soll. In den kommenden Jahren sollen vor allem Projekte in den Bereichen Fachkräftemarketing und Regionales Standortmarketing, digitale Arbeit sowie duale Ausbildung konzipiert und umgesetzt werden.