Südniedersachsen. Dr. Tim Schneider wird sein Amt als geschäftsführender Vorstand der SüdniedersachsenStiftung zum 31. August 2023 auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen niederlegen. Darüber hat er den Stiftungsrat in dessen Sitzung am 5. Juli offiziell informiert. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler hatte die Geschäftsführung zum 1. Januar 2020 übernommen und wurde zum Juli 2021 zusätzlich in den Vorstand berufen.
„Dr. Tim Schneider hat durch seinen Gestaltungswillen und seine Tatkraft wesentlich zum inhaltlichen, personellen und finanziellen Wachstum der SüdniedersachsenStiftung beigetragen. Wir danken ihm für sein außerordentliches Engagement und bedauern sehr, dass er die Stiftung verlässt“, betonte der Stiftungsratsvorsitzende, Göttingens Landrat Marcel Riethig. In Schneiders Amtszeit fielen unter anderem die erfolgreiche Bewerbung zur Zukunftsregion Südniedersachsen, der Start des Kooperationsprojekts MINT:Zukunft.Erleben (MINT:ZE) und die erfolgreiche Integration der Bildungsregion in die SüdniedersachsenStiftung.
„Dr. Schneider hat mit Weitblick und Umsicht dazu beigetragen, die SüdniedersachsenStiftung schlagkräftiger aufzustellen und organisatorisch weiterzuentwickeln“, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Kuhl. Seit 2020 sind das Budget von ca. 560.000 Euro auf ca. 1,8 Mio. Euro sowie die Anzahl der Mitarbeiter:innen von 9 auf 29 angewachsen. „Die Art und Weise, wie Dr. Schneider die Geschäftsführung ausgeübt hat, war ein wichtiger Faktor dafür, dass wir dieses Wachstum – zumal in Corona-Zeiten – so gut gemeistert haben.“, sagte Dr. Kuhl.
„In den vergangenen fast vier Jahren haben wir viel Positives mit und für die Region erreicht“, blickte Schneider zurück, „mir hat es viel Freude bereitet, mit dem Stiftungsrat, den Kolleg:innen im Vorstand, dem engagierten Team und den zahlreichen Partnern gemeinsam Ideen für Südniedersachsen zu entwickeln und in konkreten Projekten umzusetzen. Ich bin überzeugt, dass die SüdniedersachsenStiftung für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist und freue mich darauf, neue Herausforderungen anzugehen.“
Ein Teil von Schneiders Aufgaben soll zeitnah durch eine kaufmännische Leitung übernommen werden. Darüber hinaus ist die Nachbesetzung des Geschäftsführungspostens vorgesehen.